Gartenhaus - Goethehaus


Im Jahr 1923 ließ Hugo Simon das Verwalterhaus, ein Nachbau des Weimarer Gartenhauses, für seinen Gartenbaudirektor Alfred Kutta durch den Architekten Ernst-Rossius -Rhyn bauen.

 

Das Haus wurde am Böschungsfuß des Nordhügels errichtet. Ein größerer Lagerraum konnte in die Böschung eingebaut werden. Die zum Haus gewandte Seite dieses Kellers besteht aus Rüdersdorfer Kalkstein mit einer rundbogigen, konchenartigen Nische. Über dem Keller befindet sich die erste Terrasse des parkartigen Teils des Nordhügels, welche über eine Brücke mit schmiedeeisernem Geländer von der Wohnung des Gartendirektors erreichbar war.

Das Verwalterhaus erfüllte mehrere Funktionen. Das Kellergeschoss wurde zu Lager- und Wirtschaftszwecken genutzt. Im ersten Obergeschoss wohnte Alfred Kutta mit Familie. Im zweiten Obergeschoss befanden sich Gästezimmer.

Rückansicht des Goethehauses mit der Jungpflanzenzucht. Oberhalb der Terrassen rechts stand das Bienenhaus. Später wurde der Anbau links erweitert und die Aufzucht fand unter Glas statt.
Rückansicht des Goethehauses mit der Jungpflanzenzucht. Oberhalb der Terrassen rechts stand das Bienenhaus. Später wurde der Anbau links erweitert und die Aufzucht fand unter Glas statt.