Transformatorenhaus & Jägerhaus


Transformatorenhaus und Jägerhaus
Transformatorenhaus und Jägerhaus

Die sich rasch entwickelnden Bereiche der Gesamtanlage und der Einzug moderner Technik machten den Bau einer neuen Stromanlage mit einer höheren Kapazität erforderlich. Die Verlegung einer Mittelspannungsleitung wurde notwendig, und in diesem Zusammenhang wurde 1927 das Transformatorenhaus direkt an der Bahnstrecke erbaut. Dieses bildete den Endpunkt des Tales zwischen dem nördlichen und südlichen Hügel. Der Baustil des Transformatorenhäuschens folgte der zeitgemäßen Form der vorhandenen Bauten. Sein quadratischer Turm erhielt ein Pyramidendach mit Kronendeckung und wurde durch einen arkadenartigen Umgang erweitert. Die Pfeiler wurden durch Rundbögen verbunden.

Blick vom Kirschberg auf das Transformatorenhaus und die Spalierobstanlage an der Orangerie
Blick vom Kirschberg auf das Transformatorenhaus und die Spalierobstanlage an der Orangerie

Direkt an der Bahnlinie und zwischen dem nördlichen und südlichen Hügel befand sich das einstige Bahnwärterhaus Nr. 42. Dieses erwarb Hugo Simon von der Eisenbahnverwaltung Deutsches Reich und ließ es 1926 zum Jägerhaus umbauen. Dieses Hauses wurde dem Baustil der Gesamtanlage angepasst, und der Eingangsbereich erhielt Rundbögen, die auch am Transformatorenhaus zu finden sind. Das Jägerhaus ist heute nicht mehr vorhanden. Es wurde in den 1980er Jahren abgerissen.